Beim heutigen Flutlichtspiel des FC Germania hatte das Gastteam die erste nennenswerte Gelegenheit in der dritten Minute, als Lukas Bernauer einen Distanzschuss aus spitzem Winkel zulasten eines folgenlosen Eckballs klärte. Besser machte es in der 5. Minute Marvin Heid, der im Fünfer einen Flankenball von Kai Bernauer gekonnt annahm und aus eben dieser Distanz flach ins lange Eck schob. In der 22. Minute legte Emanuel Karamanitakis nach gutem Pass von Steffen Künzer aus sieben Metern nach, auch wenn sein Ball vom Gegenspieler noch abgefälscht wurde.
Nur zwei Minuten später erhöhte erneut Emanuel Karamanitakis zum zwischenzeitlichen 3:0, dem der Gast weitere fünf Minuten später nach einem Eckball den Anschlusstreffer zum 1:3 folgen ließ. Zuvor klärte Lukas Bernauer einen Distanzschuss mit gutem Reflex zu eben jener Ecke. Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel scheiterte zudem Andre Karamanitakis im eins gegen eins knapp, als sein Abschluss das lange Eck um wenige Zentimeter verfehlte.
In der zweiten Hälfte waren zwölf Minuten gespielt, als erneut Emanuel Karamanitakis nach Vorlage von Adrian Ortner das 4:1 erzielte, als er am Sechzehner-Eck aufzog und dann flach ins kurze Eck einschoss. Eine schöne Flanke von Marvin Heid auf den zweiten Pfosten geriet für Emanuel Karamanitakis etwas zu hoch, so dass ein weiterer Treffer hier noch ausblieb. Einen stramm geschossenen Freistoß um die Mauer, vom Torwart wegdrehend Richtung Innenpfosten, vereitelte der Wiesenbacher Keeper mit gutem Reflex.
Nach einem sehenswerten Distanzschuss von Kai Bernauer, den der Keeper mit ebenso gutem Reflex zunichtemachte, sprang der Ball von dort an den Abwehrspieler der Gäste, der den Ball unter Bedrängnis des gerade eingwechselten Andreas Reichert ins eigene Tor zum 5:1 bugsierte. Einen weiteren Freistoß-Hammer von Marvin Heid klärte der Torwart der Gäste zulasten eines Eckballs.
Das 6:1 erzielte erneut Emanuel Karamanitakis nach Vorlage von Kai Bernauer, dem Marvin Heid mit sehenswertem Lupfer über den Torwart noch das 7:1 folgen ließ. Die Vorlage hierzu lieferte erneut Steffen Künzer, der darüberhinaus noch mit einer Top-Zweikampfquote zum guten Ergebnis beigetragen hatte. Ein Eckball von Kai Bernauer schrammte knapp am zweiten Pfosten vorbei. Die letzte FC-Chance des Spiels vom eingewechselten Jochen Hoffmann, ein Kopfball-Abschluss vom zweiten Pfosten, prallte von der Latte ins Aus. Auch wenn man noch die ein oder andere Chance im Spiel hatte, konnte man mit dem Ergebnis und der Art und Weise, wie es zustandekam, durchaus zufrieden sein. Referee Bekir Yalcin zeigte eine absolut souveräne Spielleitung, an der zu keiner Zeit im Spiel Zweifel aufkamen. Dies dürfte auch der heute anwesende DFB-Vizepräsident „Schiedsrichter und Qualifizierung“, Ronny Zimmermann, durchaus so gesehen haben. KB